All Inclusive
Redaktion
Der All Inclusive Urlaub erfreut sich besonders bei Familien und jungen Reisenden immer größerer Beliebtheit. Diese Verpflegungsart ermöglicht eine vollständige Kostenkontrolle, teure Überraschungen am Urlaubsort für zusätzliche Mahlzeiten werden vermieden.
Eine genaue Vorschrift über den Leistungsumfang bei All Inclusive existiert nicht, viele Reiseveranstalter und Hotels haben eine eigene Definition.
In der Regel wird unter All Inclusive die Verpflegung mit den drei Hauptmahlzeiten, meist in Buffetform, Snacks, Kaffee, Tee, Kuchen, Erfrischungsgetränke und lokale Alkoholika verstanden. Häufig ist auch ein Spätaufsteherfrühstück und mindestens einmal Abendessen im a` la carte Restaurant inbegriffen. Auch Tagesausflüge sind teilweise im Preis inklusive.
Bei sämtlichen weiteren Leistungen empfiehlt sich ein genauer Vergleich. Ein wichtiger Faktor sind die Sport- und Wellnessangebote. Im Bereich der Sportangebote sind in der Regel die unattraktiveren und kostengünstigen Aktivitäten während des gesamten Aufenthaltes, uneingeschränkt inklusive. Beliebte Sportarten, wie beispielsweise Tauchen, sind meist nur stündlich begrenzt zum Kennenlernen im Inklusivpreis inbegriffen.
Auch die Art und Dauer der Wellnessbehandlungen zeigt im Vergleich oft drastische Unterschiede. Von der einmaligen Massage bis zum kompletten Verwöhnprogramm wird alles angeboten. Eine genaue Recherche schützt vor Enttäuschungen vor Ort und garantiert die volle Abdeckung der persönlichen Bedürfnisse.
Relativ jung ist das Konzept des Ultra All Inclusvie, oder auch All Inclusive Premium. Diese erweiterte Form zeichnet sich in der Regel durch häufigere a` la carte Restaurantbesuche, importierte Alkoholika, erweitertes Freizeitangebot, Minibar und ganz- oder halbtägigen Zimmerservice aus. Häufig sind auch Eintrittskarten für umliegende Attraktionen im Preis inklusive. Ein weiterer Aspekt der Premiumform ist die Einbeziehung anliegender Gewerbetreibender, wie beispielsweise Restaurantbesitzer. Ist ein Abendessen in einem hotelfremden Restaurant im Buchungspreis inbegriffen, erhält dieser Kundschaft, die im Regelfall im Hotel geblieben wäre.
Eine schwächere und auch weniger bekannte Form ist das All Inclusive Soft. Hier können zum Beispiel alkoholische Getränke von der Inklusivleistung ausgeschlossen, weitere Kosten gespart und das Angebot besser an den persönlichen Bedarf angepasst werden.
All Inclusive Angebote sind perfekt für jeden, der im Vorfeld einen genauen Überblick und Kontrolle über die auflaufenden Kosten im Urlaub wünscht. Dennoch sollte es zu jedem Urlaub dazugehören, ein einheimisches Restaurant zu besuchen und die landestypischen Spezialitäten kennenzulernen.
Geposted am 12.02.2010 von Michael Sommerfeld
Leben und Arbeiten im Ausland
Wer sich im All-inclusive Urlaub in ein Land verliebt hat und eigentlich nicht mehr weg will – der sollte sich überlegen ob denn ein Job im Ausland nicht in Frage kommen würde…
Denn im Ausland sind nicht nur die Urlaube sondern auch die Jobangebote oftmals äußerst attraktiv.
Obwohl Deutschland über sehr gute Hochschulen und Universitäten verfügt, an denen jährlich tausende Studenten ihren Bachelor of Arts oder Master of Arts Abschluss absolvieren, so bedeutet dies leider nicht zeitgleich, dass sie hiermit auch einen interessanten Job erhalten. Ganz im Gegenteil: Leider wurde es in den letzten Jahren zunehmend ein Problem, jungen und hochqualifizierten Studienabgängern eine passende Position anbieten zu können. Während die Erwartungen der Arbeitgeber an die Berufserfahrung immer weiter steigen, das Einstiegsalter jedoch immer weiter abnimmt, sehen sich Absolventen des Bachelor of Arts oft gezwungen, einen weiterführenden Studiengang zu belegen, um überhaupt eine Karrierechance zu erhalten.
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All Inclusive
Hier kann die Perspektive, ins Ausland zu gehen und dort erfolgreich zu arbeiten, sehr verlockend sein, denn viele Firmen im Ausland setzen bereits erfolgreich das um, womit sich Deutschland scheinbar immer noch sehr schwer tut: Sie stellen nach ökonomisch-wirtschaftlichen Prinzipien ein und sichern sich die besten Leute – auch wenn diese gerade erst von der Universität kommen. Sie suchen nach Absolventen der Bachelor of Arts Studiengänge, die besonders erfolgreich abgeschlossen haben und über notwendige Schlüsselqualifikationen verfügen, um sie optimal in ihre Firmen integrieren zu können – dies sogar oftmals schon sehr modern über Internetportale, auf denen Headhunter nach potentiellen Bewerbern schauen.
Ein besonders günstiger Bachelor of Arts Studiengang ist hierbei die europäische Betriebswirtschaftslehre. Obwohl hier – ganz genau wie bei der normalen Betriebswirtschaftslehre – wirtschaftliche Grundsätze vermittelt werden und Studenten einen Einblick in relevante Themen erhalten, liegt der Schwerpunkt im Bachelor of Arts der europäischen Betriebswirtschaftslehre auf dem Verstehen von internationalen Zusammenhängen, dem Beherrschen von europäischen Wirtschaftssprachen und fundierten Kenntnissen im internationalen Wirtschaftsrecht. Zukunftsorientierte Firmen erkennen die Vorteile der Bachelor of Arts Absolventen im europäischen Wirtschaftsrecht und bevorzugen diese gegenüber regulären BWL-Studenten, denn sie haben erkannt: Nur wer am internationalen Markt bestehen kann, der wird sich auch in Zukunft gegenüber wachsender Konkurrenz behaupten können und so wie die Firmen ihre Profile dem internationalen Wettbewerb anpassen müssen, müssen Berufseinsteiger dies auch mit ihrer Qualifikation tun.
Ein Bachelor of Arts Studiengang im europäischen Wirtschaftsrecht wird hierbei mittlerweile von vielen Universitäten als Fernstudium angeboten, dauert in der Regelstudienzeit 48 oder verkürzt 36 Monate und kann ganz nach Fähigkeiten des Studenten verlängert werden. Auslandspraktika und Exkursionen bieten hier nicht nur wertvolle Berufserfahrung, die der Absolvent bei Abschluss dann bereits vorweisen kann – sie sorgen auch dafür, dass das Studium abwechslungsreich ist und dem Studenten frühestmöglich einen realistischen Einblick von dem verschafft, was er später einmal tun wird.